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Teamwork klappt prima

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(vlnr) Folke Kaben, Dominik Kiefer, Andreas Scherer und Jens Kalmbach harmonierten als Mannschaft sehr gut und erzielten beim speziellen Teamwettbewerb in Erbach den Bronzerang in der Tageswertung.

Geschrieben von Albin Abt. Veröffentlicht in Tria Aktuelles.

Dass die Triathleten der LG Steinlach-Zollern als Team gut harmonieren, bewiesen sie erneut beim „besonderen“ Mannschaftswettbewerb in Erbach. Bei den Rennen der Ligen des Baden-Württembergischen Triathlonverbands werden üblicherweise die Einzelergebnisse der Teammitglieder zusammengefasst und daraus das Teamergebnis ermittelt. Nicht so beim Erbacher Triathlon, der dritten Station der 2025er Serie aus insgesamt fünf Triathlons der 3. Liga. Denn hier ist für die Teamwertung eine möglichst homogene Leistung der Teammitglieder entscheidend, da nicht die Einzelzeiten maßgeblich sind, sondern die Zielzeit des „langsamsten“ Teammitglieds. Idealerweise unterstützen sich die Teammitglieder also während des Rennens, um möglichst gemeinsam so schnell wie möglich die Ziellinie zu überqueren. Das gelingt dem eingespielten Team der LG Steinlach-Zollern traditionell sehr gut und jeder bringt seine Stärken für die Mannschaft optimal ein. Folke Kaben führte als überragender Schwimmer seine Teamkameraden im Wasserschatten durch den warmen Erbacher See, so dass das LGSZ-Team sogar die beste Schwimmzeit aller 3.Liga-Teams erreichte. Auf dem Rad spielte Andreas Scherer seine Qualitäten aus und zog seine Teamkollegen im Windschatten mit. Nach dem abschließenden Lauf freuten sich die vier Teammitglieder, Folke Kaben, Jens Kalmbach, Dominik Kiefer und Andreas Scherer, über den tollen 3. Rang unter 16 gestarteten Teams aus ganz Baden-Württemberg. In der Ligatabelle belegt die LG Steinlach-Zollern damit nach drei von fünf Stationen den 5. Rang, wobei die Teams der Ränge zwei bis sechs sehr dicht beieinander liegen und die verbleibenden zwei Rennen sehr spannend für die Saisonabschlusstabelle bleiben.

Wiebke Schiwy startete parallel in Erbach als Einzelathletin über die Olympische Distanz und errang in 2:44 Stunden den Silberrang in ihrer Altersklasse W45, wobei auch sie insbesondere mit einer herausragenden Schwimmleistung überzeugte.