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Flyer Walkingtreff 2021 aktualisiert

Stöcklescup 2010

Stöcklescup 2010 in Trochtelfingen, "auf innere Werte setzen" 

stoecklescup_2_200bild.jpgWas hatten die fünf Nordic-Walker der LG Steinlach doch Glück mit dem Wetter am Sonntag (17. Oktober 2010)! Mit allem hatten sie gerechnet: Schnee, Regen und keine Sonne. Aber je weiter es Richtung Albgold Kundenzentrum ging, desto besser wurde das Wetter. Filmon Ghirmai und eine nette junge Dame schickten die Walkerinnen und Walker nach einem kurzen Aufwärmtraining auf die schöne, gut ausgeschilderte Strecke über Wald- und Wiesenwege.

stoecklescup_1_200bild.jpgDrei Walker hatten sich die 12km-Strecke vorgenommen. Mit der Startnummer 100 ging Alexandra Bierkant, die zum ersten Mal mit Wolfgang Boll eine Strecke mit Zeitmessung walkte, ins Rennen. Wenn das kein gutes Omen war!

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Auf den Spuren der Beuremer Elsa

Das besondere Nordic-Walking Angebot der LG Steinlach anlässlich des 100. Internationalen Frauentages im März

Miteinander unterwegs sein und dabei zuhören - selber erzählen - Erinnerungen austauschen

Beuremer_Elsa_700BildBeuremer_Elsa_Vorbereitung_700BildTreffpunkt:   Geißhäuserstr. / Ecke Nelkenstr.

Zeit:      Mittwoch, 16. März 2011, 14:30 - ca. 17:30 Uhr

Nähere Informationen bei Bärbel Boll Tel. 6922, Iris Hagenbach Tel. 6560, Maria von Wulfen Tel. 270972

Bitte auf gutes Schuhwerk achten - die Strecke ist auch - je nach Wetter – unwegsam.

Weitere Bilder zum Einstimmen in der Fotogalerie

Der etwas andere „Betriebsausflug“

Qi-Gong auf luftiger Anhöhe

Qi-Gong 200BildAm letzten Juni-Samstag machten die Walking-Betreuerinnen der LG Steinlach zusammen mit ihrer Leiterin ihren ersten „Betriebsausflug“ ohne Stau und Anfahrtsstress in die allernächste Umgebung. Beim gemeinsamen leckeren Frühstück gab’s schon mal eine Überraschung – die Kleiderordnung war nicht abgesprochen, so dass sich die Betreuerinnen schmunzelnd sowohl in eleganter Festkleidung als auch in legerer Sportkleidung begrüßen durften.

Anschließend ging es gemeinsam mit Gabi Maurer, erfahrene Qi-Gong Lehrerin aus Mössingen, in Richtung Streuobstwiesen und Panoramaweg hinaus ins Grüne in die ruhige, wohltuende Welt des Qi-Gongs.

Sehr gemächlich ging es bei hochsommerlicher Temperatur sanft bergan. Ein laues Lüftchen machte die Hitze erträglich. Schon unterwegs stimmte Frau Maurer die Gruppe mit chinesischen Atemübungen auf das Qi-Gong ein. Auf der Anhöhe mit herrlichem Blick auf Mössingen fand sich unter einem Schatten spendenden Baum der Traumplatz für das halbstündige Qi-Gong. Die Übungen mit phantasievollen Namen begeisterten alle: Reguliere den Atem und beruhige den Geist; spanne den Bogen nach links und nach rechts, der weiße Kranich zeigt seine Schwingen, lass dich 7 mal auf die Fersen fallen und vertreibe alle Krankheiten. Auf diese Weise entschwand die Hektik des Alltags und ein Hauch von Ruhe und Frieden lag in der Luft. In lockerer, gelöster und frohgemutet Stimmung ging’s dann wieder auf den Rückweg in die Stadt.

Ein ganz herzliches Dankeschön an Frau Maurer für diesen etwas anderen, unvergesslichen „Betriebsausflug“.

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Sonnenscheinwalking auf der Mondscheinstrecke um Mössingen

Mondscheinwalking Juni 1 200BildDer Mondscheinwalk im Juni war bei hochsommerlichen Temperaturen von den Walkern kurzerhand auf „Sonnenscheinwalk“ umgetauft worden. Bei ca. 35 Grad am Start der Mondscheinwalker am Mössinger Freibadparkplatz war man sich einig, ein gemütlicheres Genusswalking daraus zu machen. Immer wieder wurden im Schatten kleine Trinkpausen eingelegt, so kamen die Walkerinnen und Walker auf der Naturstrecke gut durch das Gemeindedreieck Mössingen, Talheim und Öschingen. Vorbei an schön gehäufelten Kartoffeläckern, auf den letzten Metern ein schönes Idylle fast eines kleinen Badesees. Abendstimmung von seiner besten Seite, Sonnenuntergang am Horizont.

Mondscheinwalking Juni 2 200BildUnd ganz leicht zeigten sich die Konturen des runden Vollmondes am Abendhimmel. Am Ziel beim Freibadparkplatz freuten sich alle über eine gute Trinkversorgung. Wäre es besser gewesen, schon beim Start am Freibadparkplatz vielleicht doch den Weg ins kühle Becken statt auf die Walking-Tour zu gehen? Solche Zweifel hatte am Ende niemand mehr. Alle waren froh sich an diesem zunächst noch heißen, dann aber wunderschönen Abend auf den Sonnenscheinwalk-Weg gemacht zu haben.

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Mitgehen am Dienstag

– Stadtlaufprobewalking auch bei 3000 Schritte EXTRA

Stadtlauftraining 1 200BildSeit über 4 Jahren gibt es dieses Angebot der LG Steinlach in Mössingen und wir können uns im Prinzip nicht über schlechtes Wetter dienstags beklagen. Während dieser Zeit waren höchstens eine Hand voll Tage verregnet. Das letzte Mal leider bei unserem Stadtlaufprobewalking. Aber das hat die „Mitgeher am Dienstag“ nicht daran gehindert, dennoch das Schrittekonto für die Woche zu füllen.

Bewegungsaktivität ist gut und tut gut. Immer dienstags um 9 Uhr gehen wir los am oberen Firstwaldparkplatz in Mössingen. Stadtlauftraining 2 700BildUnser neustes Mitglied ist sogar beim Stadtlauf auf der Nordic-Walking Kurzstrecke dabei gewesen und hat freudestrahlend ihre Urkunde in Empfang genommen. Der Spvgg-Vorstand begrüßte sie persönlich und beglückwünschte sie für ihr Mitmachen. Immerhin weitere 5 Mitgeher waren gemeinsam beim Stadtlauf auf der Strecke, in ihrem Tempo, alle gut gelaunt und wohlbehalten gingen sie durchs Ziel. Herzlichen Glückwunsch. Auf Wiedersehen beim Stadtlauf 2015.

Nordic Walking-Halbmarathon

Roding 200BildAuch in der Nordic Walking-Abteilung der LG Steinlach gibt es ambitionierte Sportlerinnen und Sportler! Am vergangenen Wochenende fuhren Albert Klett und Regine Ellenberg nach Roding zur (inoffiziellen) 1. Internationalen Deutschen Meisterschaft im Nordic Walking.

Trotz ungünstiger Bedingungen aufgrund heißer Temperaturen  und einer drückenden Schwüle  beendete Albert Klett den Halbmarathon in 2:44h, Regine Ellenberg überquerte die Ziellinie nach 2:47h. Damit erreichte sie den 2.Platz  in der Altersgruppe W60.

Herzlichen Glückwunsch!

Sommerabendwalking der LG Steinlach auf den Spuren der Beuremer Elsa

Beuremer Elsa 1 200BildTrotz kalendarischem Herbstanfang war der letzte Donnerstag (1. September 2016) ein Sommertag wie aus dem Bilderbuch und wie geschaffen für das Sommerabendwalking der LG Steinlach auf den Spuren der Beuremer Elsa. Unter den gut 20 Walkern und Walkerinnen, die zum Treffpunkt in Geißhäuser in Belsen kamen, kannten sechs die Beuremer Elsa noch persönlich. Wie oft hätte sich wohl Anna-Maria Saile, wie die Beuremer Elsa mit richtigem Namen hieß, so einen schönen Tag für ihren Aufstieg nach Beuren gewünscht.

Beuremer Elsa 2 200BildSo konnte man gleich zu Anfang vielen kleinen Erzählungen lauschen. Es war ein schönes Erzählen, Zuhören, Erinnerungen austauschen. Das hatten sich die Organisatoren der LG Steinlach auch so gewünscht. Das Orgateam hatte sich gut vorbereitet: Wusste man doch, an welchen Werkstätten, sei es beim Schuhhaus Wagner oder beim Gärtner Nill im Edelmannsweg oder in Waibach beim Rechenmacher, oder auf so mancher „Stäffel“ Elsa in vielen privaten Häusern vorbeigekommen ist, wo sie genau wusste, dass sie mit einer warmen Suppe, Linsen mit Spätzle oder auch gerne mit einem Glas Most versorgt wurde.

Schon der Probewalk auf der Originalstrecke der Beuremer Elsa war richtig abenteuerlich gewesen. Nach Erzählungen des Belsemers Gerhard Schlegel hatte man sich viele Punkte der Originalstrecke gemerkt und zum Glück auch wiedergefunden. Über schöne Streuobstwiesen ging’s Richtung Beuren bis zum Waldrand. Hier gleich die erste Abzweigung. Denn die jetzige Straße nach Beuren wurde erst in den 70-er Jahren fertig. Auf diesem unteren Teilstück zeigte sich schon, wie mühsam es wohl war, mit großem schwerem Rucksack, Rechen auf den Schultern und langem Mantel weiter nach oben zu kommen. Das obere Stück war nicht einfach. Eine kleine Brücke war zu überqueren und es ging vorbei an vielen dicken Buchen, deren Eingravierungen in der Rinde den Weg zeigten. Fast schon auf der Höhe angekommen, zeigten sich noch einige Grenzsteine und Wegsteine.

Elsa war eine Grenzgängerin; sie überschritt fast täglich sowohl die Landesgrenze, wie auch die Stadtgrenze und die Konfessionsgrenze. Auch über den Tellerrand (auch eine Grenze!) schaute sie hinweg. Hatte sie sich doch ein etwas anderes Leben aufgebaut. In einem Interview schon im Altersheim sagte sie: “Mir geht es hier gut. Es ist immer warm und ich habe ein gutes Essen.“

Oben ankommen zeigte sich ein schönes Gefühl, es geschafft zu haben. Zum Lohn war unter dem Kreuz ruck zuck ein gedeckter Tisch gemeinsam aufgebaut. Weiche Weckle, Senf in Löwenkopf-Schüsseln und Most in alten Steinkrugflaschen wurde hergerichtet. Wie gut ein Senfweckle schmeckt, entdeckten viele der Walker jetzt erst wieder. “Oh, wie lecker, wann habe ich das letzte Mal ein Senfbrot gegessen?“ Viel wussten es nicht mehr. Hier die Erinnerung dazu: In der Belsener Sonne, wo die Elsa oft zu Gast war, bestellte sie gerne ein Weckle (was zu dieser Zeit etwas Besonderes war!) und strich sich den Senf dazu. Vorsorglich achtete die Wirtin darauf, dass die Senfgläser nicht zu voll waren.

Ein besonderes Highlight in der wunderschönen Abenddämmerung: Das Orgateam hatte eine CD mit einer Originalaufnahme von Elsa, sie trägt hier ein selbst geschriebenes Gedicht von einem Klinikaufenthalt vor. Hier ein paar Strophen:

Und morgen werd ich operiert,
mit Jod eingeschmiert,
die Herren Doktor steh‘n umher,
als ob ich eine Sklavin wär…..

Mit diesen vielen besonderen Eindrücken walkte die Gruppe wieder ins Tal zum Ausgangspunkt zurück. Dort zeigte sich der Himmel mit einem wunderschönen Abendrot. Ob das die Beuremer Elsa für uns bestellt hatte? Man wusste, dass sie sehr gläubig war. Überall sah man frohe und zufriedene Gesichter. Sehr zur Freude der LG Steinlach Organisatorinnen, die viele positiven Rückmeldungen bekamen.

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Sonnenalb-Walking am Sonntagmorgen

Sonnenalb 200BildAuf reizvollen Wegen führte diese Sonntagmorgentour im Sommerferienprogramm der LG Steinlach-Zollern am 3. September in die landschaftliche Vielfalt der Albhochfläche. Zeitzeugen vergangener Epochen und herrliche Ausblicke in die friedvolle Alblandschaft begleiteten die 20-köpfige Gruppe.

In Fahrgemeinschaften wurde vom Treffpunkt am Mössinger Freibadparkplatz der Wanderparkplatz Weiherbach in Melchingen als Beginn der Tour angesteuert. Nach einer kleinen Aufwärmeinheit durften sich alle Walker und Walkerinnen ein Foto-Spruchkärtchen auswählen, das die Tourbegleiterinnen liebevoll ausgewählt hatten und dessen Originale auf der Walkingstrecke noch einmal gelesen werden konnten. Bei frischen 11 Grad und teilweise bewölktem Himmel zog sich die erste Etappe durch Laubwald in die Höhe zur Ruine Hohenmelchingen, wo über die Baukunst verflossener Zeit und den der Sage nach bis nach Melchingen hinunterführenden unterirdischen Tunnels gestaunt wurde. Nach kurzer Wegstrecke zur wundersamen Sommerkirchhöhle aus steinzeitlicher Vergangenheit ging es am Waldrand entlang mit Sicht auf die Sonnenmatte zum Kalkofen. Hier präsentierte sich ein schöner Rundblick über die Hochfläche mit Sicht auf die nahen Hausberge und die sonnenbeschienene Salmendinger Kapelle. Entlang der Stoppelfelder führte die Route auf den Himmelberg mit weiter Sicht über die Albhochfläche, von wo aus der Weg vorbei an vorgeschichtlichen Dolinen bergab verlief, um unvermittelt in einen kleinen Pfad seitlich der Straße in dichtes Blätterwerk einzutauchen. Auf verwunschenen Waldpfaden zog sich der letzte Abschnitt der Walkingtour vorbei an Wacholder und Waldblumen bis man sich unvermittelt am Waldrand wiederfand. Mit Blick auf die Lauchertquelle überraschte an diesem Rastplatz mit Holzbänken und Tischen ein bunt gedeckter Tisch mit Getränken, einer vitaminreichen Schüssel mit Apfelstückchen und selbstgebackenen Leckereien. Nach 10 km Wegstrecke eine willkommene Stärkung für sich die Walker und Walkerinnen.

Ein herzliches Dankeschön an die beiden Walkingtreffbetreuerinnen für diese wunderschöne Sonntagmorgentour.

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Weiter geht es im Sommerferienprogramm Nordic Walking mit dem Mondschein-Walking

Am kommenden Montag, 27. August, steht das Mondschein-Walking im Gemeindedreieck Mössingen-Talheim-Öschingen auf dem Sommerferienprogramm des Walkingtreffs der LG Steinlach-Zollern. Start ist um 18.30 Uhr am Freibadparkplatz Mössingen.

Die Tour führt am Aible vorbei über die Linsenhalde nach Talheim und weiter nach Öschingen. Über die Hohe Wacht geht es dann zurück zum Freibadparkplatz. Auf der ca. 10km langen Strecke sind immer wieder andere Perspektiven auf die Hausberge Mössingens zu genießen. Die Tour ist für alle Walker und Walkerinnen geeignet. Es werden bei Bedarf mehrere Gruppen gebildet. Bitte Getränk mitnehmen. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Nordic Walking Ferienprogramm der LG Steinlach-Zollern 2019:

Walkingtour im Naturpark Schönbuch

Schoenbuch 200 BildAm Sonntag (25. August) ging es zu einer Walkingtour in den Naturpark Schönbuch, ein weiteres Highlight des diesjährigen Sommerferienprogramms der LG Steinlach-Zollern. Passend dazu meinte es auch das Wetter mit einem schönen, herrlichen Sommertag gut mit den Walkerinnen und Walkern. Über zwanzig gutgelaunte Teilnehmer fanden sich am Kloster Bebenhausen ein.

Auf dieser Strecke gab es einige interessante Sehenswürdigkeiten, die der Naturpark zu bieten hat und entdeckt werden wollten. Zunächst erfuhren die Teilnehmer einige Informationen zum Kloster Bebenhausen und zum Naturpark Schönbuch: Das Kloster wurde 1187 gegründet und war über die Jahrhunderte unter anderem Zisterzienserkloster und Jagdschloß der Könige von Württemberg. Der letzte König von Württemberg lebte nach seiner Abdankung hier. Der Naturpark Schönbuch erstreckt sich größenmäßig etwa von Herrenberg bis Aichtal und von Böblingen bis Tübingen und ist etwa 156 km² groß.

Die Tour begann mit einem kurzen Anstieg und führte dann direkt in den Wald. Entlang des idyllischen Goldersbachtals walkte man weiter in den Schönbuch hinein. Die Teilnehmer genossen die schattigen, teils urwaldähnlichen Waldwege, war es doch schon früh recht warm geworden. Kurz vor der Teufelsbrücke konnte man eine mächtige, über 300 Jahre alte Eiche bestaunen, die Oskar Klumpp gewidmet ist; er hat sich für den Erhalt des Schönbuch eingesetzt und damit in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts den Bau des Großflughafens Stuttgart II verhindert. Der Name "Teufelsbrücke" rührt von Einsiedlern aus früheren Zeiten her, die um Mitternacht eine Glocke geläutet haben und hier den Teufel beschworen haben. Gemütlich ging es weiter zur etwa 200 Jahre alten Schlagbaumlinde, die den Namen nach der früher erfolgten Grenz- und Passkontrolle hat. Nach dem Zweiten Weltkrieg verlief hier die Grenze zwischen der französischen und amerikanischen Zone. Heute ist hier die Regierungsbezirksgrenze zwischen Nord- und Südwürttemberg sowie die Kreisgrenze zwischen Tübingen und Böblingen. Zudem beginnt hier das "Böblinger Sträßle", das Teil der "via rheni", der angeblich über 2000 Jahre alte Rheinstraße ist. Von Speyer her kommend führte die teils schnurgerade Waldstrecke über Echterdingen und Tübingen bis Schaffhausen. Ein Weg von historischer Bedeutung, der wahrscheinlich schon von den Römern, Königen und Kaisern genutzt wurde und ebenso Handelsweg war. Entlang dieser geraden Wegstrecke hielten die Walker und Walkerinnen Ausschau nach Damwild, die in einem Wildgehege zu beobachten waren. Ein Albino ist hier seltene Attraktion und wurde interessiert wahrgenommen. Kurze Rast wurde am Brühlweiher gemacht, einem idyllischen Ort zum Verweilen, wo Seerosen in voller Blüte auf den Biotopen zu sehen waren. Schließlich gab es noch ein Denkmal zu besichtigen, das Wilhelm von Widenmann gewidmet wurde, der sich um die Aufforstung des Schönbuchs verdient gemacht hat und einen forstwissenschaftlichen Lehrstuhl an der Universität Tübingen hatte. Danach galt es, ein Stück der noch ursprünglichen "via rheni" zu bewältigen. Bergab ging es auf noch vorhandenem Kopfsteinpflaster und größeren Steinblöcken, in denen noch teilweise Abdrücke der Karren- und Kutschenräder deutlich zu erkennen waren. Bevor der Naturpark verlassen wurde, stattete man noch kurz den Wildschweinen in ihrem Gehege einen Besuch ab, die sich aus der Sonne zurückgezogen hatten und es sich an einem Teich gut gehen ließen. Zurück gekommen zum Ausgangspunkt wurden Getränke und verschiedene Köstlichkeiten gereicht, die nach dieser Walkingtour am Sonntagmorgen willkommen waren und schnell ihre Abnehmer fanden. Danach ließ man den Sonntagmorgen gemütlich ausklingen.

Bereits am nächsten Samstag (31. August) findet die nächste Nordic-Walking-Veranstaltung im Rahmen des Sommerferienprogramms der LG Steinlach-Zollern statt: es geht zum Dorfhockete-Walking nach Boll, geeignet für alle Walker und Walkerinnen.

Bilder in der Fotogalerie