Halb-Iron-Triathlon in Linz

- Jens Kalmbach mit starkem 6. Gesamtrang

Linz 200Bild(JenKal) Das österreichische Linz war am Samstag (2. Juni) Schauplatz eines halben Iron-Triathlons mit den LG Steinlach-Zollern-Triathleten Andreas Rath und Jens Kalmbach. Das Rennen über die Mitteldistanz begann mit zwei Schwimmrunden und insgesamt 1,9 km im Pleschinger See, gefolgt einer profilierten Radstrecke über 90 km und gut 1200 HM und einem abschließenden Halbmarathon auf dem Donaudamm.

Im Rahmen dieses Rennens wurden die österreichischen Staatsmeisterschaften ausgetragen, was sich positiv auf die Qualität des Starterfelds auswirkte. Neben den anspruchsvollen Strecken machten die hochsommerlichen Temperaturen mit knapp 30 Grad und die hohe Luftfeuchtigkeit das Rennen zu einer Herausforderung. Jens Kalmbach nutzte das Mitteldistanzrennen als Formtest für das in vier Wochen stattfindende Saisonhighlight der Langdistanz im fränkischen Roth. Aufgrund guter Trainingsleistungen und überstandener Knieverletzung ging Jens zuversichtlich ins Rennen. Nach gutem Schwimmen stieg er in der ersten großen Verfolgergruppe als 17. aus dem See. Auf der ersten Radrunde konnte er sich auf Platz 9 vorarbeiten und mit zwei Kontrahenten den 90 km langen Radpart nach 2:29h beenden. Nach einer konzentrierten und sehr konstanten Laufleistung konnte Jens sich noch mit einer Endzeit von 4:30h auf einen hervorragenden 6. Gesamtplatz und 3. Platz in der AK Elite 1 vorarbeiten. In Anbetracht der durch die Knieverletzung geschuldeten geringen Laufumfänge der vergangenen Monate ein wichtiges Ergebnis im Hinblick auf die Langdistanz in Roth. Andreas Rath reiste nach dem anspruchsvollen Crosstriathlonrennen am Wochenende zuvor in Italien mit eher gedämpften Erwartungen in den Linztriathlon. Nach ordentlichem Schwimmen (33 Minuten) fuhr er die erste der beiden Radrunden sehr hart und konnte einige Plätze gut machen. In der zweiten Runde ließ er es etwas langsamer angehen und erreichte trotzdem eine sehr gute Radzeit von 2:32h. Durch den abschließenden Halbmarathon musste sich Andreas durchquälen, blieb aber als 51. mit einer Endzeit von 4:54h unter der 5-Stunden-Marke.

Herzlichen Glückwunsch!